Sonntag, 9. Februar 2014

Mein eigener Schmetterling

Welche Auswirkungen haben kleine Veränderungen auf mein Leben.
Von klein an entwickelten wir uns zu etwas Besonderem. Etwas Einzigartigem.
Der drang als Kleinkind zu laufen, zeigt uns das wir schon ganz früh beginnen, unseren Weg zu gestalten. Wir wollen vorwärts, wir wollen sehen was vor uns liegt. Wir wollen lernen.
Unser ganzes Leben besteht aus einem Lernprozess. Wir verändern uns. Nicht nur von außen, auch von innen.
Wir suchen das Gleichgewicht in uns.
Das ganze Leben über befinden wir uns in einem Schmetterlingseffekt.
Was bedeutet Schmetterlingseffekt.

Viele verwechseln es mit dem Schneeballeffekt.
Ein Schneeballeffekt ist jedoch, wenn sich kleine Effekte über eine Kettenreaktion selbst verstärken.
Das ist jedoch hier nicht gemeint. Beim Schmetterlingseffekt können kleine Abweichungen langfristig ein ganzes System vollständig und nicht vorhersagbar verändern.
Was verstehen wir nun darunter?
Wir haben die Möglichkeit unser Leben immer wieder nach unseren Wünschen neu zu gestalten.
Mit einer kleinen Veränderung, lösen wir nicht nur bei uns etwas aus, nein auch in unserem Umfeld.
Was wir uns dabei Bewusst werden müssen ist, dass diese Veränderung bleibt.
Gut wir können es wieder verändern, aber die Auswirkung die wir damit hatten, bleibt.
Nehmen wir an, wir haben einen blau lackierten Tisch. Wir schleifen die Farbe komplett ab und streichen ihn in Gelb.
Wir stellen nun fest, das blau hat besser zu den Stühlen gepasst.
Sie sagen sich nun, ist ja nicht schlimm, streiche ich es wieder in blau.
Die Auswirkung ist jedoch, dass es nicht mehr dasselbe sein wird. Es ist nicht mehr das was es war.
Somit haben sie eine Veränderung in Gang gesetzt.
Sie fragen sich nun was all das mit ihrem Leben zu tun hat?
Die kleinsten Veränderungen gestalten ihren Weg neu.
Und das langfristig!
Sie sind nun der Meinung, dass es dann vielleicht besser wäre, alles so zu lassen wie es ist?
Glauben sie mir das wollen sie nicht.
Sie drehen sich immer wieder um sich selber. Es sind immer dieselben Probleme. Und sie haben immer wieder den Drang zu laufen.
Verändern sie sich, verändern sie ihr Umfeld. Nach ihren Wünschen, nach ihren Gefühlen.


Entfalten sie sich, laufen sie los.


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Zweisam Gemeinsam

Beziehung

Auf der Suche zu sich selbst und das finden des eigenen Weges, möchten wir unseren Erfolg gerne Teilen.
Am liebsten mit einem Partner.
Jemand der mit uns, neben uns, einen Weg gestaltet. Jemanden den wir um Rat fragen können und so weiter.
Interessant ist, wenn wir KEINEN Partner haben, wünschen wir uns Gemeinsamkeit, jemanden der Abends mit uns schlafen geht und morgens mit uns aufsteht.
Haben wir dann einen Partner gefunden, gibt es Momente wo wir unser Singledasein wieder herbei sehnen.

Warum ist das so? Warum sind wir dann nicht mehr zufrieden, wenn wir uns einen
Partner gewünscht haben und er dann bei uns ist?
Die Frage die sie sich zuerst stellen sollten ist: Was erwarten sie von einer Beziehung?
Nun kommt bestimmt gleich:
Liebe-Vertrauen-Treue……..
Und im gleichen Moment erinnert man sich an die gute Freundin, mit ihrem tollen gut aussehenden Freund, die sich ganz bestimmt lieben. Aber dann hat dir deine gute Freundin erzählt, dass ihr Freund jede Woche ein- oder zweimal mit Freunden alleine weggeht. Auch ohne sie hat er Spaß und kommt spät in der Nacht nach Hause.
Sie denken sich nun, na ja, da ist es wohl nichts mit der Treue und wo sollte man da noch Vertrauen haben. Wenn er sie wirklich lieben würde…….
Warum hat er Spaß ohne seine Freundin? Wie kann er da nur so spät nach Hause kommen?
Aber dann erzählt ihnen ihre Freundin, dass es in Ordnung ist. Dass sie es super findet, wenn jeder von ihnen seinen Freiraum hat.
Können sie das verstehen?
Zuerst nicht, warum? Weil sie ja Treue und Vertrauen haben wollen, aber nicht tolerieren, dass ihr Partner Zeit ohne sie verbringt.
Wir erinnern uns………… hat man einen Partner, erinnert man sich an das Singledasein.
Also warum vereinen wir nicht alles mit einander. Wir nehmen das Singledasein und die Zweisamkeit und vereinen sie.
Sie sind nun etwas Durcheinander?
Kann ich verstehen, ich werde ihnen nun helfen Klarheit in ihre Gedanken zu bringen. Ich werde ihnen zeigen wie sie ihren Partner finden können und wie sie es
schaffen die Beziehung zu führen, die sie möchten.
Eine Partnerschaft funktioniert dann, wenn man das Prinzip des „Nehmen und Geben“ erkannt hat.
Was bedeutet Nehmen und Geben?
Es geht nicht darum, wenn ich meinem Mann am Abend ein Essen koche, er dann morgen für mich auch ein Essen kochen muss.

Jeder ist individuell. Jeder hat seinen Platz in der Partnerschaft.
Es ist nicht damit gemeint dass mein Partner mir dasselbe zurückgeben muss, was ich ihm gegeben habe.

In diesem Moment da ich für ihn etwas koche und er mir mein Auto repariert, entsteht Nehmen und Geben.

Sehen sie die Kleinigkeiten die ihr Partner für sie macht. Wenn er sie nur in den Arm nimmt, sie zusammen einen guten Film im Fernseher anschauen, gibt er.


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Finde deinen Weg

Kapitel 1

Welcher Weg ist für mich der Richtige


Auf dem Weg zu mir selbst, fragte ich mich oft, ob dieser Weg oder jener Weg der richtige ist.
Vorab muss ich ihnen erst sagen, dass ich zuerst auch nicht wusste, dass ich überhaupt einen Weg hatte.
Wie bereits ihn meinem ersten Band >>Allein oder Einsam<< erwähnt, begann ich früh die Menschen zu studieren, sie zu beobachten.
In dieser Zeit sah ich dass sehr viele im gleichen Schema liegen.
Woran lag das?
Unsere Erziehung?
Werden wir alle im gleichen Schema erzogen?
Fast.
Als Kind hörte ich mehrmals,
„Tu dies nicht, tu das nicht, das ist schlecht, das ist gut.“
Ich denke, das kennen wir alle, und als Kind hassten wir es. Wir wollten uns ausprobieren, wollten unsere Grenzen kennen lernen,
aber wir wurden immer wieder von unseren geliebten Eltern daran gehindert.
Warum, das erkannte ich erst als ich älter war.
Heute würde ich es nicht mehr ausprobieren wollen, ob ich von einem Dach springen kann, ohne mir weh zu tun, heute weiß ich das ich mir die Knochen brechen würde wenn ich es tun würde.
Und genau das ist der Grund, warum uns unsere Eltern einiges verboten hatten. Um uns zu schützen, denn sie haben es schon erkannt.
Sie haben erkannt, dass auf dem Weg es bestimmte Dinge gibt, die man sich anschauen kann, aber nicht unbedingt ausprobieren muss.
Ich bin ihnen dankbar dafür das sie mich nicht vom Dach haben springen lassen, und zu mir sagten ich soll noch etwas warten, dann werde ich ganz von selber wissen ob ich fliegen kann oder nicht.
Nun nehmen sie sich etwas Zeit für sich. Betrachten sie ihre Kindheit. Denken sie an all die Verbote, an die sie sich noch erinnern können.


Sie werden feststellen, dass viele zu ihrem Schutz waren. Bei einigen werden sie heute froh darüber sein das jemand sie daran gehindert hat.
Würden sie es heute nochmal machen? Ihren Finger in die Kerze halten um zu wissen ob es heiß ist?
Ich denke nicht, denn heute wissen sie dass sie sich daran verbrennen. Das sie nicht die Macht über das Feuer haben können.
Ihr Weg wurde sehr früh von ihren Eltern vorgeprägt. Mit ihrem ersten Schritt, bei dem ihnen ihre Eltern geholfen haben, stehen zu bleiben, fingen sie an ihren Weg zu gestalten.

Heute sind sie ihn der Lage ihren Weg selber zu machen.
An Ihnen liegt es, wie ihr Weg aus zu sehen hat.

Sie müssen ihre Steine nun selber wegräumen.

   
 


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Allein oder Einsam?

Lassen sie sich Entführen in meine Welt. Begleiten sie mich ein Stück auf meinem Weg.


Ich stellte mir immer wieder die Frage, bin ich Alleine oder Einsam.
Viele Jahre beschäftige ich mich schon damit, wie kann ich glücklicher werden, wie kann ich Zufriedener werden. Wie finde ich meine innere Ruhe, wie komme ich in den Einklang mit mir selber.
Wenn ich zurück Blicke auf meine Kindheit, muss ich schmunzeln.
Von dem Moment an als ich schreiben konnte, fing ich an ein Tagebuch zu schreiben. Wenn ich mir heute die Bücher zur Hand nehme, gibt es sehr viele Stellen wo ich darüber lachen muss. Doch waren sie damals in diesem Moment für mich tragisch und unverständlich. Über die ganze Zeit stellte ich fest, dass es sich so gut wie immer um das eine handelt.
Die Suche nach Liebe, Verständnis und Geborgenheit. Die Suche nach Zweisamkeit. Die Angst vor dem Allein sein.
Den Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleine sein erkannt ich nicht, das man zwar ein Gefühl der Einsamkeit haben kann, aber doch nie alleine ist.
Mit 20 Jahren wohnte ich in einem kleinen Apartment, ein Zimmer mit einer kleinen Küche und ein Bad, in einem Wohnblock an einer viel befahrenen Hauptstraße gegenüber einem großen Einkaufszentrum.

Um in mein Apartment mal frische Luft rein zu lassen, öffnete ich das Fenster, setzte mir meine Kopfhörer auf, ohne war es fast nicht möglich durch den Straßenlärm,  und schaute den Menschen beim rein und raus gehen im Einkaufszentrum zu. Es war sehr interessant. Manche kamen vollbeladen mit Tüten raus, blieben abrupt stehen, drehten sich um und waren wieder im Einkaufszentrum verschwunden, was vergessen. Andere treffen Freunde, lachten redeten und nach einer Zeit ging wieder jeder seiner Wege. Menschen die lachten, Menschen die weinten. Kinder die weinten weil sie nicht das bekamen was sie wollten, lachende Kinder und so weiter.

 

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