Lassen
sie sich Entführen in meine Welt. Begleiten sie mich ein Stück auf meinem Weg.
Ich
stellte mir immer wieder die Frage, bin ich Alleine oder Einsam.
Viele
Jahre beschäftige ich mich schon damit, wie kann ich glücklicher werden, wie
kann ich Zufriedener werden. Wie finde ich meine innere Ruhe, wie komme ich in
den Einklang mit mir selber.
Wenn
ich zurück Blicke auf meine Kindheit, muss ich schmunzeln.
Von
dem Moment an als ich schreiben konnte, fing ich an ein Tagebuch zu schreiben.
Wenn ich mir heute die Bücher zur Hand nehme, gibt es sehr viele Stellen wo ich
darüber lachen muss. Doch waren sie damals in diesem Moment für mich tragisch
und unverständlich. Über die ganze Zeit stellte ich fest, dass es sich so gut
wie immer um das eine handelt.
Die
Suche nach Liebe, Verständnis und Geborgenheit. Die Suche nach Zweisamkeit. Die
Angst vor dem Allein sein.
Den
Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleine sein erkannt ich nicht, das man
zwar ein Gefühl der Einsamkeit haben kann, aber doch nie alleine ist.
Mit
20 Jahren wohnte ich in einem kleinen Apartment, ein Zimmer mit einer kleinen
Küche und ein Bad, in einem Wohnblock an einer viel befahrenen Hauptstraße
gegenüber einem großen Einkaufszentrum.
Um
in mein Apartment mal frische Luft rein zu lassen, öffnete ich das Fenster,
setzte mir meine Kopfhörer auf, ohne war es fast nicht möglich durch den
Straßenlärm, und schaute den Menschen
beim rein und raus gehen im Einkaufszentrum zu. Es war sehr interessant. Manche
kamen vollbeladen mit Tüten raus, blieben abrupt stehen, drehten sich um und
waren wieder im Einkaufszentrum verschwunden, was vergessen. Andere treffen
Freunde, lachten redeten und nach einer Zeit ging wieder jeder seiner Wege.
Menschen die lachten, Menschen die weinten. Kinder die weinten weil sie nicht
das bekamen was sie wollten, lachende Kinder und so weiter.
Sie möchten noch mehr lesen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen